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Die Philosophie des Abendlandes ist wesentlich von den Begriffen Wahr und Falsch geprägt. Dazwischen liegen Bereiche, die sich eher im Denken des Orients oder Asiens wiederfinden. Andererseits erleben wir uns immer wieder an Punkten, wo dieses tradierte Muster nicht zureichend erscheint: Der Physiker Albert Einstein beschreibt Raum und Zeit als veränderliche, als relative Größen, Werner Heisenberg weist uns auf die Grenzen unserer Beobachtungs- und Messmöglichkeiten hin, der Philosoph Karl Popper beschreibt die Erfahrungen von Realität als Wahrscheinlichkeit statt als einfach feststellbare Tatsache. Das Möbiusband, bei dem das Innen gleichzeitig das Außen ausmacht, könnte gut ein Symbol dieses Denkens sein. |
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